Eine nette Kurzgeschichte über die Entstehung von Adelie Albrecht. :'D

Es war abends, kurz vor neun und auch kurz vor dem Abendessen. Ja, wir essen immer so 'spät.' Ich musste mal wieder den Müll rausbringen, weil mein Bruder mal wieder 'zu beschäftigt' war, um dies zu tun – also musste ich als Bimbo herhalten. „Gut“, dachte ich mir. „Sollen die mich doch immer als Bimbo behandeln! Aber eines Tages, da werde ich einfach weg sein. Da werdet ihr alle fett staunen!“

Ich warf diesen stinkenden, prallgefüllten Plastikbeutel also in den Mülleimer, wobei ich natürlich die Luft anhielt. Nachdem ich dies getan hatte, distanzierte ich mich sehr schnell davon. Und plötzlich wurde ich dann von diesem grellen Licht geblendet...

Ein bisschen später oder so...

Ich wachte in einem weichen Bett auf und sah mich erst einmal um – das Zimmer war wirklich sehr schön und modern eingerichtet. Das Erste, was ich mir dabei dachte, war: „Scheiße, hat der viel Geld!“ Und dann wollte ich aufstehen, um meine Neugier etwas zu stillen (seltsamerweise hatte ich irgendwie keine Angst), doch das gelang mir irgendwie nicht, denn etwas schweres stellte sich mir in den Weg. Als ich dann zu mir runtersah, konnte ich meinen Augen nicht trauen – War ich etwa wirklich im 9. Monat schwanger?!

Naja, das Nachthemd, was ich trug, war jedenfalls schön. Und dann kam ein Mann in das Zimmer geplatzt.

„Lord Kai von Köpkestein wird gleich anwesend sein. Bereitet Euch auf das Ritual vor, Gnädigste!“

„Ja wie jetzt? Lord Kai von Köpkestein? Alles klar, ich glaub's auch“, dachte ich mir, doch noch eine Frage kam mir dann auf – was war hier los? Das zwar ziemlich spät, aber immerhin!

….

„So lasset uns das Ritual vollbringen!“

Und plumps, ich leuchtete und dann kam ein Kind zur Welt. Dieser 'Lord Kai von Köpkestein' war auch anwesend und er war übrigens ein sehr toller Hecht.

„Es ist ein Junge!“, jubelten alle dann vor Freude. Toll. „Hiermit taufe ich dieses Kind 'Adelie Albrecht.'“

Und an den Rest kann ich mich nicht mehr erinnern, außer daran, dass ich weiß, dass das hier auf jeden Fall 1001 Buchstaben sind – kein Zweifel!