Wir alle glauben in vielen Situationen unseres Lebens nicht an Glück, doch wir begreifen nicht, dass es überall ist. Wir alle kriegen in schwierigen Lebenslagen einen Funken Glück, das wir aber in unserer Verzweiflung oder Verblendung nicht als solches wahrnehmen und infolge dessen auch nicht daran festhalten, um diesen Funken zu einem größeren Funken und schließlich zum großen, leuchtenden Feuer auszubauen - und genau das ist unser Fehler. Die letzte Zeit habe ich oft damit verbracht über mein Leben nachzudenken. Ich habe immer irgendwie versucht Jemanden oder etwas für meinen inneren Gefühlschaos, der sich nur schwer verarbeiten lässt, verantwortlich zu machen, doch letztendlich ging es mir nur immer schlechter, weil ich nicht genug an dem Funken Glück festgehalten habe, das mir desöfteren in den Weg gelegt wurde. Im Leben kriegst du Vieles geschenkt, das habe ich festgestellt - du kriegst Fundamente, die du entweder zum schönen oder unschönen Haus ausbauen kannst, das liegt ganz alleine an dir. Die meisten nutzen ihre Chance nicht, die sie haben. Wir sind alle undankbar, obwohl wir es eigentlich sein sollten. Wir sollten dankbar für das sein, was wir haben! Wir müssen, damit wir glücklich sein können, den Mut und den Willen haben, Dinge zu VERÄNDERN! Haltet nicht an vergangenem Unglück fest, denn das behindert dich nur - Verändere oder akzeptiere, aber heul nicht rum. Ich mag diesen Spruch, er spiegelt meine Lebensweisheit wieder. Eine meiner innerlichsten, festen Grundsätze. So mag man mich doch als spießig, zu überlegt, verklemmt oder so halten - ich habe meinen festen Plan, den ich auch in die Tat umsetzen werde undzwar genau weil ich diese ganzen Fundamente vom Leben geschenkt bekommen habe, um sie zu einem schönen Haus auszubauen. Ich bin kein negativer Mensch, nicht mehr, nein. Ich blicke jetzt voller Zuversicht mit dieser Erkenntnis in die Zukunft, positiv, ohne Zukunftsängste. Ich habe sie nicht mehr, ich habe das Ganze endlich überwunden.
Das Gefühlspaket behalte ich zwar noch, es kommt auch gelegentlich raus, doch es behindert mich nicht dabei optimistisch (dabei aber auch realistisch) in die Zukunft zu blicken. Also, genug der Sülzerei.
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