aber ich will einen Post möglichst nur ein Thema beinhalten lassen, dementsprechend ist das mehr oder weniger ein kleines Dilemma, aber egal, ich habe mich jetzt erstmal dafür entschieden, das alles in eine große Kategorie einzupacken, undzwar DUMMHEIT.
Ich beginne jetzt zunächst einmal mit der Einleitung des Themas.
Dummheit, wir kennen es alle. Wir haben jeden Tag damit zu kämpfen, die einen merken es mehr, die anderen weniger. Ich bin der Auffassung, dass ein Mensch nicht unbedingt vollständig dumm ist, denn zur Dummheit zählen für mich einfach zu viele verschiedene Faktoren. Und über diese Faktoren werde ich in nächster Zeit auch erstmal schreiben.
Der erste Faktor, den ich gefunden habe, ist ÜBERHEBLICHKEIT.
Es gibt eine Situation, in der vier Personen an einem Tisch sitzen, Person A, Person B, Person C und Person D. Sie unterhalten sich wie gewöhnlich, es verläuft alles recht friedlich, bis sie aber auf ein Thema kommen, dass auch "Reife" und "Intelligenz" beinhaltet. Natürlich stellt sich jetzt die Frage, wie kann man diese beiden Worte genau definieren? Aber das lass ich erstmal außen vor.
Also, sie kommen wie gesagt zu diesem Thema. Und nun, da nimmt sich Person A die Freiheit zu sagen, er wäre der Auffassung, dass er von allen am Tisch anwesenden der Schlauste und Reifeste wäre, OBWOHL er vom biologischen Alter her gesehen der Jüngste ist. Person C fängt sofort an protestierend zu sagen: ,,Nein, der Auffassung bin ich nicht. Ich finde, dass die Intelligenz, was Allgemeinwissen und das Denken auf menschlicher Ebene anbelangt, Person B auf jeden Fall am klügsten ist."
Person D stimmt dem ohne jenen Einwand zu. Person A versucht noch, überrascht von der Antwort, dagegen zu argumentieren, doch scheitert kläglich. Der Grund des Scheiterns war seine Überheblichkeit. Man konnte ihn schon von vornerein nicht ernst nehmen, weil er Sowas von sich gegeben hat. Es war zu direkt, man hätte es vorteilhafter ausdrücken können, wie z.B. "ich denke, dass ich hier unter uns auch eher eine der Reiferen in einigen Aspekten bin" - zwar klingt das noch immer ziemlich überheblich, allerdings ist "eher" eine erhebliche Einschränkung - das sollte man auch nicht außen vor lassen. Und so kommen wir mal noch zu einem Beispiel, in dem die Überheblichkeit sehr zum Ausdruck kam:
Eine Gruppe à 25 Personen diskutiert über ein heikles Thema, undzwar worin sich Mann und Frau unterscheiden, mal so ganz grob gesagt.
Person A (diesmal wer anders) sagt, dass die Vertreter des männlichen Geschlechtes eher dazu neigen ihren Trieben zu folgen. Person B (diesmal übrigens auch wer anderes), sagt sehr protestierend, dass A es doch nicht so auf alle so krass beziehen könne und wird dabei sehr direkt / persönlich. Nun, da ist es natürlich klar, dass Person B sich dadurch ziemlich lächerlich gemacht hat, denn Person A sagt darauf: "Ich habe 'eher' und 'neigen' gesagt, hättest du besser zugehört, hättest du Sowas auch nicht gesagt." Es geht hier nämlich darum, dass Person B mit einer schwarz-weiß-Sicht argumentiert hat. Dies ist natürlich falsch, weil sie folglich zu maßlosen Übertreibungen führt. Außerdem hat Person B dadurch bewiesen, dass er in dieser Sache schon mal DUMM ist.
So, vielleicht konnte man das ja verstehen. Wenn nicht, dann sollte man sich wirklich Gedanken darüber machen, warum man seine eigene Muttersprache nicht beherrscht.
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